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Der Darm –

 Dein Schlüssel zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden

Wir haben so viel auf diesem Planeten entdeckt – wir waren auf dem Mond, haben die Tiefsee erforscht und bahnbrechende Technologien entwickelt. Doch eines der wichtigsten Systeme unseres Körpers bleibt für viele ein Mysterium:

unser Darm.

Er beeinflusst unzählige Aspekte unserer Gesundheit: unsere Stimmung, unser Gewicht, unser Immunsystem und sogar das Risiko für bestimmte Krankheiten. Der Darm ist nicht nur ein Verdauungsorgan – er bestimmt den Verlauf unseres Lebens.

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Der flexible Darm – Ein dynamisches System

Der Darm ist anpassungsfähig. Er reagiert auf unsere Ernährung und unseren Lebensstil. Wer das versteht, kann seine Gesundheit aktiv beeinflussen. Denn sobald wir begreifen, welche Rolle der Darm spielt, verändert sich alles.

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Die Reise der Nahrung

Alles beginnt in der Speiseröhre. Von dort gelangt die Nahrung in den Magen, wo sie weiterverarbeitet und anschließend an den Dünndarm weitergeleitet wird. Die verbleibenden unverdaulichen Reste wandern in den Dickdarm, bevor sie schließlich ausgeschieden werden.

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Unser zweites Gehirn

Unser Darm ist mehr als nur ein Verdauungsorgan – er ist unser zweites Gehirn.

Evolutionär betrachtet hat unser Gehirn noch nie ohne Signale aus dem Darm funktioniert.

Der Verdauungstrakt ist nicht glatt und gerade, sondern verwinkelt und komplex vernetzt.

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Die unsichtbaren Helfer: Mikroben

Wir können nicht alleine verdauen. Dafür brauchen wir Mikroben! Winzige Viren, Bakterien und Hefepilze arbeiten zusammen – in perfekter Harmonie mit uns. Dieses faszinierende Ökosystem nennt man das Mikrobiom.

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Viele halten Bakterien für schädlich, aber 99 Prozent von ihnen sind harmlos oder sogar nützlich. Manche sind für unsere Gesundheit essenziell und verleihen uns wichtige Fähigkeiten:

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  • Sie unterstützen die Verdauung.

  • Sie reduzieren Entzündungen und senken das Risiko für Autoimmunerkrankungen.

  • 70 Prozent unseres Immunsystems befinden sich im Darm – Bakterien trainieren es, um schädliche Organismen zu erkennen.

  • Sie produzieren chemische Stoffe, die unser Wohlbefinden beeinflussen.

  • Sie regulieren unsere Hormone und steuern unser Hunger- und Sättigungsgefühl.

  • Sie kommunizieren mit unserem Gehirn und begleiten uns von der Kindheit bis ins hohe Alter.

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Gene oder Mikrobiom – Was zählt mehr?

Lange dachten wir, unsere Gene bestimmten unser Schicksal. Doch heute wissen wir, dass das Mikrobiom eine genauso große, wenn nicht sogar größere Rolle spielt. Es beeinflusst unser Gewicht, unsere Stimmung, Allergien und unser Stresslevel. Während manche Menschen stark darauf reagieren, ist die Wirkung bei anderen geringer.​

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Woher stammen unsere Mikroben?

Unsere Reise mit den Mikroben beginnt bei der Geburt. Ein Neugeborenes kommt nahezu keimfrei auf die Welt. Erst während der Geburt und in den ersten Lebensmonaten besiedeln Mikroben den Darm.

Besonders bei einer vaginalen Geburt kommt das Baby mit den Bakterien der Mutter in Kontakt – das ist essenziell für die Entwicklung eines gesunden Mikrobioms.

Dein einzigartiges Mikrobiom

Jeder Mensch hat ein einzigartiges Mikrobiom, das sich durch individuelle Erlebnisse formt:
 

  • Wen wir küssen

  • Was wir essen

  • Ob wir Haustiere haben

  • Wie viel wir uns bewegen

  • Wie viel Stress wir erleben
     

Diese Faktoren machen unser Mikrobiom so individuell wie einen Fingerabdruck.

Der moderne Lebensstil

und seine Folgen

 

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Unser westlicher Lebensstil führt dazu, dass unser Mikrobiom verarmt. Dies trägt zur Entstehung vieler chronischer Erkrankungen bei:

  • Übergewicht

  • Diabetes

  • Bluthochdruck

  • Nahrungsmittelallergien

Quiz: Wie viele Ballaststoffe enthalten diese Lebensmittel?

  • 1 Tasse weißer Reis: 0,6 g

  • 1 Steak: 0 g

  • 1 Tasse Möhren: 3,1 g

  • 1 Tasse gekochter Haferbrei: 4,0 g

  • 1 Tasse gekochter Spinat: 4,3 g

  • 1 Tasse zerkleinerter Brokkoli: 5,0 g

  • 1 Tasse grüne Erbsen: 7,0 g

  • 1 Tasse Avocado: 10,0 g

  • 1 Tasse Mandeln: 16,0 g

  • 1 Tasse Bohnen/Linsen: 16,0 g

  • 1 Tasse getrocknete Chiasamen: 40,0 g

  • 1 Hotdog: 0 g

Die richtige Ernährung für ein gesundes Mikrobiom

  • Möglichst viele Pflanzen in verschiedenen Formen essen.

  • Hochverarbeitete Lebensmittel vermeiden.

  • Täglich Ballaststoffe zuführen.

Ein vielseitiges Mikrobiom schützt vor Krankheiten und verbessert unser Wohlbefinden.

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Dein Weg zu einer besseren Darmgesundheit

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🔹 Hast du Fragen oder möchtest mehr wissen? Sprich unsere Trainer an – wir helfen dir gerne weiter!

Warum unser Mikrobiom leidet

Viele Faktoren reduzieren die Vielfalt der nützlichen Darmbakterien:

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  • Umweltverschmutzung

  • Die westliche Ernährung

  • Kaiserschnittgeburten

  • Muttermilchersatz

  • Übermäßige Hygiene

  • Häufiger Antibiotikaeinsatz

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Hunderte von Bakterienarten sind bereits verloren gegangen. Doch wir haben Einfluss darauf – vor allem durch unsere Ernährung.

Ballaststoffe – Das Lebenselixier für Darmbakterien

Fast 60 Prozent der konsumierten Kalorien stammen aus hochverarbeiteten Lebensmitteln, die unserem Darm nicht guttun. Was unser Mikrobiom wirklich braucht, sind Ballaststoffe – täglich! Empfohlen werden 28–40 g Ballaststoffe pro Tag, doch der Durchschnittsbürger nimmt nur 12–15 g auf.
Die Biom- Experten gehen sogar davon aus, dass über 50 g ideal wären.

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Was passiert, wenn wir nicht genug Ballaststoffe essen?

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Wenn Mikroben nicht ausreichend Ballaststoffe erhalten, beginnen sie, die schützende Schleimhaut des Darms abzubauen. Dadurch können schädliche Bakterien und Entzündungen entstehen. Langfristig kann das die Darmflora nachhaltig schädigen und Krankheiten begünstigen.

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